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Aufruf an die Bevölkerung zu Wohnraum für Ukraine-Flüchtlinge

03.03.2022
Landkreis Emmendingen. Die Aufnahme der Kriegsvertriebenen aus der Ukraine und deren Wohnversorgung ist die vordringlichste Aufgabe dieser Tage. Darin waren sich die Oberbürgermeister und Bürgermeister der Städte und Gemeinden des Landkreises Emmendingen zusammen mit Dr. UIrike Kleinknecht-Strähle, der Sozialdezernentin des Landratsamtes Emmendingen, in einer gemeinsamen Besprechung am Mittwoch einig.

Freien Wohnraum an die Rathäuser melden
Die Bevölkerung wird aufgerufen, freien Wohnraum (Wohnungen, Häuser) zur Unterbringung von Kriegsvertriebenen an die jeweilige Stadt oder Gemeinde zu melden. Die Angebote werden kreisweit zusammengestellt. Die Verteilung der Kriegsvertriebenen auf die Kommunen erfolgt nach deren Zuweisung durch das Land über das Landratsamt an die jeweiligen Städte und Gemeinden.
Die Vertreter der Kommunen berichteten in der Besprechung über eine große Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung, Wohnraum zur Verfügung zu stellen.

Die Sozialbetreuung der Menschen aus der Ukraine soll durch DRK, Caritas und Landratsamt erfolgen.

Vorerst keine Sachspenden benötigt
Auch erreichen die Gemeinden viele Angebote von Sachspenden. Die verschiedenen Hilfsdienste bitten jedoch darum, von nicht abgestimmten Spenden vorerst abzusehen. Derzeit stellen Geldspende die beste Unterstützung dar. Diese können über die bekannten Spendenkonten erfolgen.

Sobald der genaue Bedarf für Sachspenden koordiniert feststehe, werden entsprechende Spendenaufrufe erfolgen, betont die Freiämter Bürgermeisterin und Vorsitzende des Kreisverbands Emmendingen Hannelore Reinbold-Mench im Gemeindetag.

Quelle: Gemeinsame Presseinformation von Gemeindetag Baden-Württemberg und Landratsamt Emmendingen