Storchenturm in Denzlingen

Als Storchenturm in Denzlingen wird die ehemalige Kirche St. Michael im alten Dorfzentrum im Unterdorf bezeichnet. Die Kirche ist mit Fresken und Malereien von Theodor Zeller verziert. Seit 1993 brüten dort wieder die Störche.

Adresse:
Storchenturm
Hauptstraße 101

Kontakt in Denzlingen:
Heimat- und Geschichtsverein, Manfred Wössner, Tel. 07666/900457

Spendenkonto:
Spenden für den Unterhalt der Störche und die technische Ausrüstung (Monitor und Kamera für die Beobachtung) sind jederzeit willkommen.

Konto Heimat- und Geschichtsverein:
IBAN: DE69 6806 2105 0000 5231 00, BIC : GENODE61DEN (Denzlingen), Bank: Raiffeisenbank Denzlingen-Sexau
IBAN: DE09 6805 0101 0002 1478 51, BIC : FRSPDE66XXX (Freiburg im Brg.), Bank: Sparkasse Freiburg-Nördl. Brg.

Weißstorch Breisgau e.V.
Vorsitzender: Gustav Bickel, Schlossgarten 43, 79112 Freiburg-Opfingen, Tel. 07664/4644
E-Mail: - Internet: www.weisstorch-breisgau.de

Foto: Hans Peter Rieder

Die Fernseh-Monitore in den Schaukästen an der Scheune des Heimethueses und am Karl Höfflin Gemeindehaus bei der Ev. Kirche sind nun eingeschaltet. Die Übertragungsanlagen wurden am vergangenen Wochenende von Storchenbetreuer Manfred Wössner und Hans Peter Rieder und mit Unterstützung von Udo Reger überprüft, instandgesetzt, die Kamera im Glockenraum der Ev. Kirche montiert und eingeschaltet.Die beiden Storchenpaare auf dem Kirchendach und auf dem Storchenturm haben fleißig die gereinigten Nester für das Brutgeschäft mit feinen Zweigen, Heu und Gras ausgepolstert. An den Monitoren kann man nun das Geschehen in den Nestern beobachten.

Die beiden Störche auf dem Storchenturm, Rosi und Fred, bebrüteten am Beobachtungstag 5 Eier. Leider konnte die Kamera auf dem Turm nicht in eine bessere Position zur Beobachtung des Geschehens im Nest um montiert werden um die Störche beim Brüten nicht zu stören. Im Turm sind von außen nicht sichtbare Funkantennen der Telekom installiert die gesundheitsgefährliche Strahlen senden, so dass wir nicht rechtzeitig vor der ersten Eiablage der Störche an die hoch über dem Nest montierte Kamera mit der Feuerwehrleiter hochfahren konnten um diese neu zu justieren. Das Bild ist im Monitor nicht ganz in der Mitte, weil die Störche manchmal auf der Kamera landen und auch Wetterstürme evtl. am Haltegestänge gerüttelt haben.

Auf dem Kirchendach, wo Gaby und Hans auch dieses Jahr das Nest belegen, sind ebenfalls 4 Eier gesichtet worden.Die Brutzeit beträgt etwa 32 Tage, so dass man Ende April mit dem Schlüpfen der Jungen rechnen kann.

Manfred Wössner, der sich um das Geschehen der Störche in Denzlingen seit über 20 Jahren beschäftigt und betreut, freut sich mit seinen Mithelfern, wie täglich viele Kinder und Erwachsene an den Monitoren das Geschehen in den Horsten beobachten. Für den weiteren Ausbau der Übertragungsanlagen, die zwischenzeitlich in die Jahre gekommen sind, werden weiterhin Spenden über das Konto des Heimat und Geschichtsverein dankend angenommen.

Manfred Wössner

Fotos: Hans Peter Rieder

Die Nester auf dem Storchenturm und der ev. Kirche wurden vergangene Woche auf Standfestigkeit überprüft und gereinigt. Zum Hochfahren am Storchenturm mit der Feuerwehrleiter, die von Markus Nübling bedient wurde, mussten die Funkantennen der Telekom, die im Turm für die Übertragung des 5G Netz eingebaut sind, abgeschaltet werden. Dabei in der Helfergruppe war auch Zimmermeister Siegfried Buderer, der die Nester in schwindender Höhe überprüfte und der schon seit vielen Jahren im Team der Storchenbetreuer mithilft.

Leider konnte das Nest auf dem Fahrleitungsmast der Bundesbahn am Bahnhof Denzlingen nicht überprüft bzw. gereinigt werden. Die Bahnverwaltung hat entgegen früherer Zusagen das Nest abbauen lassen. Aus ihrer Sicht war das Nest zu nahe an der Fahrleitung und man befürchtete, dass das Nest bei einem starken Sturm herunter auf die Fahrleitung stürzt und eventuell Störungen für den Fahrbetrieb verursachen würde. Der Mast wurde nun so gesichert, dass die Störche auf diesem kein Nest mehr bauen können. Es bleibt abzuwarten, ob der Storch, der seit letztem Jahr eine Partnerin hatte und zusammen einen Jungstorch aufzog, sich einen anderen Masten zum Nestbau aussucht.

Die Monitore, die zum Beobachten der Störche im Nest fest installiert sind, werden wieder eingeschaltet, wenn die Störche Eier gelegt haben und diese bebrüten. Manfred Wössner und sein Freund Hans Peter Rieder, die das Geschehen mit den Störchen seit vielen Jahren betreuen, hoffen auf ein gutes, erfolgreiches Storchenjahr 2024.

Manfred Wössner
Foto: Hans Peter Rieder – Demontage des Storchennestes auf dem Fahrleitungsmast

Die Jungstörche sind ausgeflogen!
Denzlingen. Die drei Jungstörche Alexa, Udo und Heinz, die auf dem Dach der St. Georg Kirche, auf dem Metallgittermast der Stromleitung der Bundesbahn und auf dem Storchenturm aufgewachsen sind, sind ausgeflogen. Vermutlich haben sie sich mit anderen Störchen versammelt, um sich auf die lange Reise ins Winterquartier vorzubereiten. Zur Zeit kann man auf den Fluren rund um Denzlingen täglich viele Störche beobachten, wie sie auf den abgeernteten Äckern und Wiesen nach Futter suchen um Kraft zu sammeln für die langen Flüge in den Süden. Manche Störche fliegen über Spanien bis in verschiedene afrikanische Länder. Die Jungstörche Alexa und Heinz wurden mit einem Ring mit Kennnummer an linken Beim durch Martin Kury vom Verein Weissstorch Breisgau e.V. und mit Hilfe der Feuerwehrleiter mit dem Fahrer Heinz Jund beringt. An Hand der Nummern auf den Ringen kann man den späteren Lebenslauf der Störche nachverfolgen. Der Jungstorch Udo auf dem Bahngittermast konnte nicht beringt werden. Die Jungstörche verbringen die ersten 2 bis 3 Lebensjahre in warmen südlichen Gegenden bis sie zu uns zurückkehren, sich einen Partner oder Partnerin suchen und einen Horst besetzen oder selber bauen. Die beiden Altvögel Gaby und Peter, die seit Jahren den Horst auf der Kirche St. Georg besetzen, werden uns nun auch verlassen und über die kalte Jahreszeit im Süden evtl. in Spanien, Marokko oder Ghana überwintern. Das Storchenpaar Rosi und Fred wird vermutlich den Winter über in der Nähe verbringen und ab und zu den Horst auf dem Storchenturm besuchen.

Für die Denzlinger Storchenfreunde um Manfred Wössner geht die Arbeit für die Störche nicht aus. Die Kameras und die Monitore der Übertragungsanlagen aus den Nestern werden abgebaut, überprüft und fachgerecht eingelagert. Die Nester haben 1,5 Meter Durchmesser und müssen gereinigt werden, Mist und Kot ausgebaut und das von den Störchen gesammelte Polstermaterial wie Schnüre, Plastikbeutel oder Obstsäckle entfernt werden. Zusätzlich wird die Standfestigkeit der Horste überprüft und wieder Holzreisig in den Nestern verteilt.

Manfred Wössner

Die Jungvögel sind beringt und flügge!!
Die zwei jungen Störche auf der Ev. Kirche St. Georg und dem Storchenturm, denen man die Namen Alexa und Heinz gegeben hat, sind mit einem Ring mit Kennnummer ausgestattet worden. Anhand der Ringe mit den Nummern kann man die Herkunft und das Alter später feststellen. Die Ringe werden am linken Bein wegen ungerader Jahreszahl (2023) und bei gerader Jahreszahl (2024) rechts angebracht. Der Jungvogel, der im Horst auf dem Mast an der Bahnlinie aufgewachsen ist, hat den Namen Udo erhalten und konnte wegen dem Bahnbetrieb nicht beringt werden. Dieser provisorische Bau des Nestes durch die Störche wird im Herbst mit einem Metallunterbau auf dem Mast mit Genehmigung der Bundesbahn stabilisiert.

Leider ist in allen 3 Horsten nur 1 junger Storch aufgewachsen, Das nasse und kühle Wetter Anfang Mai hat den kleinen Küken sehr geschadet. Sie sind bis auf jeweils ein Küken verendet. Auf der Kirche, wo Gaby und Peter den Horst seit Jahren besetzt und 4 Eier bebrütet haben, ist am 27. April das erste Junge geschlüpft. Auf dem Storchenturm, wo Rosi und ihr neuer Mann Fred den Horst besetzen und 5 Eier bebrüteten, ist am 29. April das erste Küken geschlüpft. Wie man täglich an den Monitoren am Gemeindehaus und der Museumsscheune beobachten kann, sind die jungen Störche bald flügge. Sie machen Übungen mit den Flügeln um die Muskeln aufzubauen und zu stärken. Der Jungstorch Alexa hat am Dienstag, 11.Juli, um 12 Uhr seinen ersten Ausflug gestartet, wie ihn der Denzlinger Storchenbetreuer Manfred Wössner beobachten konnte.Auch in diesem Jahr wurden die Horste von fremden Störchen mehrfach angegriffen. Erstmals wurde beobachtet, wie Krähenvögel immer wieder den Horst auf der Kirche heftig angriffen. Auch hier haben die Altvögel Gaby und Peter, die den Horst seit Jahren besetzen, mit lautem Geplapper die Angreifer abgewehrt.

Auf dem Foto 1 vom Kirchendach sind noch alle 4 ausgebrüteten Küken munter.
Foto 2 Vom Kirchendach, Altvogel Peter lockt des Jungvogel zum fliegen
Foto 3 Vom Kirchendach, Jungvogel Alexa kurz vor dem ersten Ausflug
Fotos: Hans Peter Rieder

11.07.2023/Manfred Wössner

Von den Denzlinger Störchen
Die Störchin Gabi zu unserer Freude die 4 gelegten Eier ausgebrütet. Der neue Storch an ihrer Seite, dem wir den Namen Hans gegeben haben, beteiligt sich sehr aktiv an der Fütterung der jungen Störchlein. Das erste Küken ist am Donnerstag, dem 27. April 2023, geschlüpft.

Auch auf dem 27 Meter hohen Storchenturm, wo die Störchin Rosi 5 Eier bebrütete, sind seit Samstag, dem 29.April 2023, die Jungen geschlüpft. Der neue Storch an der Seite von Rosi stammt aus der Nachbargemeinde Sexau, wo er 2021 geboren wurde.

An den Monitoren am Ev. Gemeindehaus und an der Heimethues Museumsscheune kann man die Störche und das Geschehen in den Nestern beobachten.

Fotos. Hans Peter Rieder

Die Monitore an der Heimethues Scheune und am Karl Höfflin Gemeindehaus sind eingeschaltet.
In 3 Nestern im Ort wird gebrütet!

In den Storchennestern auf dem Storchenturm und dem Dach der St. Georg Kirche ist jeweils ein neuer Partner eingezogen. Von dem Paar auf dem Storchenturm ist im letzten Jahr während der Aufzuchtpflege der kleinen Störchlein der Storch Karli vermutlich an Altersschwäche gestorben. Nun hat sich ein neuer Partner zu der Störchin Rosi eingefunden, dessen Herkunft noch nicht festgestellt wurde. Jedenfalls hat er kräftig am 1,50 Meter breiten Horst weitergebaut, den Nestrand erhöht und die Mitte des Horstes mit Gras und Heu ausgepolstert. Die Störchin hat 5 Eier gelegt, die bis Ende des Monates ausgebrütet sein werden.

Auf dem Kirchendach ist ebenfalls ein neuer Storch mit eingezogen. In diesem Horst lebten und brüteten Gabi und Peter seit Jahren. Statt Peter ist ein neuer Storch im Horst mit dem Gabi nun die 4 gelegten Eier ausbrütet. Wo der neue Storch herkommt ist nicht feststellbar da er keinen Kennnummernring am Bein hat. Auch in diesem Horst haben die Störche viel gearbeitet und weiter aufgebaut und ausgepolstert. Wo Peter abgeblieben ist wissen wir nicht..

Das 3. Nest im Ort hat ein Storch im letzten Jahr auf einem Masten der Fahrleitung der Bundesbahn auf Höhe des Rathauses gebaut. Nun ist eine Partnerin bei ihm eingezogen und die beiden brüten ebenfalls. Die beiden Störche sind 5 Jahre alt und sind wie an den Kennnummer feststellbar in Oberrimsingen und in Bohlsbach 2018 geschlüpft.
Die Denzlinger Storchenfreunde hoffen und wünschen den Paaren erfolgreiche Brut und Aufzucht der jungen Störchlein ohne Angriffe anderer Störche oder Greifvögel.

22.04.2023/Manfred Wössner

Foto: Hans Peter Rieder
Foto 1: Die beiden Storchenbetreuer Manfred Wössner und Hans Peter Rieder
Foto 2: Nest auf dem Mast der Bundesbahn
Foto 3: Nest auf dem Kirchendach mit 4 Eier

Die Störche werden bald wieder kommen!
Das Nest auf dem Dach der ev. Kirche St. Georg wurde verkleinert und gereinigt!

Am Mittwoch, 04.01.2023, nahm das Team um Storchenbetreuer Manfred Wössner, der sich seit über 20 Jahren um die Störche kümmert, die jährlich anstehende Überprüfung und Reinigung des Storchennestes auf dem Dach der Kirche St. Georg vor. Die Aktion wurde von Heinz Jund als Maschinist mit der Drehleiter der Feuerwehr und dem Zimmermeister Siegfried Buderer unterstützt, die die Arbeiten im Horst durchführten Ebenfalls anwesend war Hans Peter Rieder, der die Übertragungsanlagen zum Monitor überprüfte. Das Nest, das 2006 auf dem Dach aufgebaut wurde, hat einen Durchmesser von 1,50 Meter und wird seit Jahren von den Störchen Gaby und Peter bewohnt. Die beiden Störche haben das Nest inzwischen auf die beachtliche Höhe von ca. 80 Zentimeter hochgebaut. Bei der jetzt durchgeführten Reinigung wurde das Nest in der Höhe um ca. 60 Zentimeter abgetragen.
im
Manfred Wössner zeigte sich nach der Reinigung des Horstes auf der Kirche sehr erfreut und hofft nun mit allen Storchenfreunden, dass in diesem Horst gebrütet wird und dass sich keine blutigen Streitereien mit anderen Störchen wie in 2022 wiedherholen, als alle kleinen Störchlein getötet wurden.

Foto 1: Die 4 Storchenfreunde von links: Manfred Wössner, Hans Peter Rieder, Siegfried Buderer, Heinz Jund vor dem Wagen mit dem vom Horst ausgebauten Gestrüpp und Mist
Foto 2: Arbeiten am Horst
Fotos: Hans Peter Rieder

06.01.2023/Manfred Wössner

Drama im Storchennest!
Das Storchennest auf dem Dach der Evangelischen Kirche wurde am vergangenen Montag, dem 25. April, von umherziehenden Störchen angegriffen und die fast ausgebrüteten 5 Eier zerstört und aus dem Nest geworfen. Die Störchlein sollten im Laufe der Woche ausgebrütet sein und schlüpfen. Nach Auskunft von Herrn Pfarrer Hermann und seiner Ehefrau, die den Streit und Kampf der Störche von ihrem Balkon aus beobachteten, haben 2 – 3 fremde Störche das Nest, in dem beide heimischen Störche anwesend waren, immer wieder angegriffen. Die beiden Störche, Gaby und Peter haben sich kräftig mit Klappern und Pfeiftönen verteidigt und gekämpft. Leider ist es den Angreifern doch gelungen, die Eier mit der Brut zu zerstören und aus dem Nest zu werfen. Pfarrer Hermann hat ein totes Küken auf dem Kirchen Vorplatz gefunden und beerdigt. Wie er berichtet sind immer wieder Störche im Anflug, die den Horst besetzen wollen. Bisher haben Gaby und Peter alle Angriffe abgewehrt. Viele Besucher und Interessente am Monitor, die das Geschehens im Storchennest beobachten wollten, sind betroffen und enttäuscht über das nun leere Nest.
Ob die Störchin Gaby nochmals Eier legen und brüten wird, bleibt abzuwarten. Jedenfalls feiern die beiden Störche, wie man beobachten kann, täglich mehrmals Hochzeit!!

Die beiden Störche auf dem Storchenturm, Rosi und Karli, haben ihr Nest nun weiter ausgebaut und erwarten das Schlüpfen der Jungen in der ersten Maiwoche.

Der Storch, der auf dem Mast der Bundesbahn beim Bahnhof ein Nest gebaut hat, hat lange auf eine Partnerin gewartet, die nun anscheinend gekommen ist. Das Nest ist den ganzen Tag besetzt und behütet. Was sich dort noch entwickelt bleibt abzuwarten.

Storchenfreund Gerhard Martin hat berichtet, dass er am Freitag, dem 22. April gegen 13 Uhr eine große Schar Störche, er schätze über 20 Tiere, beobachtet hat, die in großer Höhe über der Kirche und dem Friedhof gekreist sind .Eventuell waren die Angreifer des Nestes aus dieser Gruppe.


01.05.2022/Manfred Wössner

Die Störche brüten fleißig!
Was geschieht im Storchennest?
Denzlingen. Die Monitore zum Beobachten des Geschehens in den Storchen Nester, am Karl Höfflin Gemeindehaus und an der Museumsscheune des Heimat und Geschichtsverein, sind eingeschaltet. In beiden Horsten wird gebrütet freut sich Manfred Wössner, der das Geschehen um die Denzlinger Storche seit vielen Jahren begleitet.

In den beiden Nestern, auf dem Dach der Ev. St. Georg Kirche und auf dem Storchenturm sind jeweils 5 Eier gelegt die bebrütet werden. Die Brutzeit beträgt bis zu 32 Tagen, so dass Anfang Mai die ersten Jungen Störchlein schlüpfen werden. Die Storchenpaare Gaby und Peter auf der Kirche und Rosi und Karli auf dem 27 Meter hohen Storchenturm sind treue Gäste und kommen nun schon seit vielen Jahren zum Brüten und Junge aufziehen nach Denzlingen. Die Störche haben einen Ring am Fuß auf der eine registrierte Kennnummer steht. Mit dieser Nummer kann man seine Herkunft und seinen Lebenslauf verfolgen.

Beide Storchenpaare haben die gereinigten und vorbereiteten Nester mit Reisig, Laub und Gras weiter ausgestattet und eine richtige Mulde in der Mitte für das Brutgeschäft vorbereitet. Weitere Störche haben sich wieder auf den hohen Masten der Strom Überlandleitungen eingenistet und brüten dort auch. Neuerdings versucht ein Storch einen Horst auf einem Mast der Bundesbahn auf Höhe des Denzlinger Bahnhofes mit Geäst aufzubauen. Ob das Vorhaben gelingt und ob die Bahnverwaltung das Vorhaben duldet, bleibt ab zu Warten.
Die Übertragungstechnik zu den Monitoren konnte dank vieler Spenden weiter gut ausgebaut und aufgerüstet werden. Manfred Wössner freut sich zusammen mit Hans Peter Rieder über den großen Zuspruch von vielen Storchenfreunden, die Tagtäglich an den Monitoren die Störche beobachten.

Foto : Hans Peter Rieder : Die Störche Gaby und Hans auf dem Kirchendach St. Georg am 9.4.2022

09.04.2022/Manfred Wössner

Die Jungstörche sind flügge!
Die 3 auf dem Dach der E v. Kirche aufgewachsenen Jungstörche sind alle flügge. Den ersten Flugversuch unternahm der junge Storch Anais bereits am 7. Juli Nachmittags. Der Flug endete auf dem Platz vor der Kirche, wo der Jungstorch hin und her lief und immer wieder Startversuche vornahm, im in das Nest auf dem Kirchendach hochzufliegen was ihm misslang. Die Störche brauchen wie ein Flugzeug eine gewisse Startbahn um Höhe zu gewinnen. Anais wurde behutsam auf die Grünfläche hinter der Kirche geleitet wo sie startete und in Richtung Bauerngasse abflog. Am nächsten Morgen waren die 3 Jungen Störche im Horst wieder vereint und wurden von den Altvögeln Gaby und Peter, weiter versorgt und gefüttert. Nach unseren Beobachtungen sind alle 3 Jungstörche seit etwa dem 15. Juli inzwischen flügge und sind selbst auf Futtersuche und besuchen den Horst auf der Kirche seit Tagen nur noch selten. Die Jungstörche aus unserer Region werden sich etwa Mitte August versammeln und gemeinsam in den Süden ins Winterquartier starten. In den letzten Jahren konnte man bis zu 50 Störche zählen, die sich auf den Feldern östlich von Denzlingen versammelten.

Die beiden Altstörche Gaby und Peter erholen sich nun von der anstrengenden Aufzucht der Störche die in den letzten Wochen täglich bis zu 4 – 5 Kilo Futter einsammeln mussten (Würmer, Käfer, Mäuse, Kleingetier, Frösche) um den steigenden Hunger der Jungen zu stillen. Mit ihrem Geklapper erfreuen sie die Besucher an den Monitoren täglich. Die beiden Monitoren am Heimethues und bei der Kirche werden nun abgeschaltet.

Das Foto zeigt die beiden Altstörche Gaby und Peter, die sich nun von der Aufzucht der 3 Störche erholen können.

Manfred Wössner/25.07.2021

Fotos 20.07.2021: Hans Peter Rieder

Erster Storchennachwuchs in Denzlingen ist da!
Wie der Denzlinger Storchenbetreuer Manfred Wössner jetzt mitteilt, ist der erste kleine Storch am vergangenen Freitag im Nest auf dem Dach der ev. Kirche St. Georg aus dem Ei geschlüpft. Die Gaby und Peter genannten Storcheneltern besetzen seit Jahren den Horst auf dem Dach der Kirche und haben diesen weiter aufgebaut und für die Aufzucht der Jungen gut ausgepolstert. Die Störchin hat in Abständen fünf Eier gelegt aus denen nun nach etwa 32 Tagen Bebrütung die Küken schlüpfen.

Auf dem Storchenturm hat die Störchin Rosi sechs Eier gelegt, aus denen etwa um den 1. Mai die ersten Küken schlüpfen werden. Auch in diesem Horst auf dem 27 Meter hohen Turm haben Störche Karli und Rosi das Nest kräftig ausgepolstert und ausgebaut.Das Geschehen un den Horsten kann man auf den Monitoren am ev. Gemeindehaus und am der Museumsscheune beobachten.

Manfred Wössner/27.04.2021

Fotos 26.04.2021: Hans Peter Rieder

Denzlinger Störche brüten
Die Storchenpaare Karli und Rosi auf dem Storchenturm sowie Peter und Gaby auf der evangelischen St. Georgs Kirche, die die Horste seit Jahren besetzen, haben Mitte März bereits mit der Brut begonnen. Sechs Eier hat Rosi im Nest auf dem Storchenturm gelegt und fünf Gaby auf dem Kirchendach. Beide Storchenpaare wechseln sich mit dem Bebrüten der Eier regelmäßig ab. Die Brutzeit über die Eier bis die Jungen schlüpfen dauert etwa 32 Tage. Die ersten Küken werden noch diese Woche auf dem Kirchendach schlüpfen während auf dem Storchenturm in der ersten Maiwoche die ersten Störchlein schlüpfen werden.

Viele Storchenfreunde, vor allem Familien mit Kindern, stehen schon täglich an den Monitoren und beobachten das Geschehen in den Nestern. Die Übertragungsanlagen mit den Filmen aus den Horsten sind nach gründlicher Überprüfung und Nachrüstung auf gutem technischen Stand und bieten in HD Qualität beste Bildqualität.

Denzlingen scheint für die Störche eine gute Neue Heimat zu sein. Auf den Hochspannungsmasten der Stromversorgung, die auf der Gemarkung Denzlingen stehen, haben 13 Storchenpaare sich ein neues Nest gebaut und bebrüten vermutlich ebenfalls ihre gelegten Eier. Alle Nester sind von den Störchen neu auf den Masten gebaut worden nachdem von der Energieversorgen alle Horste aus dem letzten Jahr im Herbst entfernt wurden.

Manfred Wössner und Hans Peter Rieder, die sich um die Störche und die technische Ausrüstung der Übertragungsanlagen kümmern, hoffen auf ein gutes Storchenjahr und viele Jungstörche.

Manfred Wössner/19.04.2021

Die Monitoren für die Storchenbeobachtung sind eingeschaltet
Die Übertragungsanlagen zum Beobachten vom Geschehen in den Horsten auf dem 27 Meter hohen Storchenturm und vom Dach der Ev. St. Georg Kirche sind nun eingeschaltet. Nach dem sich der Winter verabschiedet hat sind die beiden Storchenpaare Rosi und Karli auf dem Storchenturm und Gaby und Peter auf dem Kirchendach schon vor einiger Zeit angekommen und waren dabei, die von den Denzlinger Storchenfreunden ausgemisteten Horste für das Brutgeschäft auszupolstern. Nach unseren Beobachtungen sind bereits in beiden Horsten Eier gelegt und werden bebrütet.

Aufgrund von Spenden vieler Storchenfreunden konnte die Übertragungsanlage vom Nest auf Storchenturm zum Heimethues Museum komplett erneuert werden. Der neue Monitor ist nun in einem Schaukasten an der Ostseite des Gebäudes untergebracht und wird in HD Qualität durch eine Funkkamera am Horst an der Turmspitze mit Bildern aus den Nest gesendet.
Manfred Wössner, der sich seit vielen Jahren um die Denzlinger Störche kümmert, freut sich, dass die Bildqualität an den Monitoren nun auf den neuesten Stand der verfügbaren Technik aufgerüstet sind.

In diesem Zusammenhang bedankt er sich Wössner besonders bei allen Spendern, die aus Freude an den Störchen und ihrem da sein in der Gemeinde, mit ihre Spende die Aktivitäten unterstützt haben. Besondern Dank gilt dem Denzlinger Storchenfreund Hans Peter Rieder, der die Planung und technische Ausführung am Storchenturm ausgeführt hat und viele Filme und Bilder aus den Horsten und hergestellt hat.
Bleibt nun zu hoffen , dass die Störche wieder Junge aufziehe und aus jedem Horst wie im letzten Jahr, Jungstörche flügge werden!

Manfred Wössner/29.03.2021

Die Jungstörche sind flügge
Auch dieses Jahr durfte sich Denzlingen wieder über erfolgreichen Storchennachwuchs freuen: Sechs Jungstörche waren bis in die erste Augusthälfte auf dem Denzlinger Storchenturm beheimatet. Die Störche machten sich nun auf den Weg in Richtung Süden, um dort zu überwintern. Auch auf zahlreichen Strommasten südlich von Denzlingen wurden in den vergangenen Wochen Störche gesichtet. Diese befanden sich in ihren letzten Vorbereitungen für den Fernflug.

Zuletzt war es interessierten Beobachtern möglich, das Geschehen in den Storchennestern über Kameras live mitzuverfolgen. Bürgermeister Hollemann spricht hierfür seinen herzlichen Dank an die „Storchenväter“ Manfred Wössner und Hans-Peter Rieder aus. Wössner und Rieder leiteten in bewährter Manier die Planung und Ausführung dieser Aktion. Störche haben eine Flügelspannweite von ca. 2 Metern. Diese ermöglicht es ihnen, täglich bis zu 400 km zurückzulegen.

Die Jungstörche sind flügge
Der Nachwuchs bricht bald in das Winterquartier auf
Die 6 Jungstörche, die auf dem Storchenturm und dem Dach auf der ev. Kirche aufgewachsen sind und denen die Namen bei der Beringungstaufe Uwe, Mila, Toni, (auf der Kirche) und Felix, Doris und Petra auf dem Storchenturm gegeben wurden, sind nun flügge. Auch die Jungen auf den Strommasten südlich von Denzlingen, sind in den 5 Horsten ebenfalls flugbereit. In den letzten Tagen konnte man immer wieder beobachten, dass sich viele Jungstörche auf den abgeernteten Feldern rund um Denzlingen, die nach Nahrung suchen, versammelten, und sich auf den Fernflug nach Süden vorzubereiten,. Die Störche werden in der ersten Augusthälfte abfliegen, wobei sie auf gutes Wetter und gute Thermik warten werden. Die Störche haben eine Flügelweite von ca. 2 Meter, sodass die Tiere in der Luft weit ohne Flügelschlag segeln können und täglich bis zu 400 Kilometer unterwegs sein werden.

Die beiden Altstörche Gaby und Peter, die den Horst auf der Kirche seit Jahren besetzen werden ebenfalls bald abfliegen. Rosi und Karle, die ebenfalls viele Jahre auf dem Storchenturm leben, werden nicht in den Süden abfliegen und den Winter über in unserer Gegend verbleiben. Sie sind mehrfach im nahen Elsass gesichtet worden, wo sie anhand ihrer Nummer am Bein erkannt wurden.

Erfreulich ist das große Interesse an unseren Störchen. Täglich sind an den Monitoren Beobachter, Schulkinder, Kindergartengruppen, Familien und Kirchenbesucher, die sich am Geschehen in den Nestern erfreuen.

Manfred Wössner, der sich seit über 15 Jahren mit den Störchen beschäftigt und überwacht, bedankt sich bei allen Spendern, die es ohne öffentliche Hilfen möglich machten, dass die Übertragungsanlagen vom Horst zu den Monitoren auf den neuesten technischen Stand ausgeführt werden konnten.. Die Bilder in die Schaukästen werden in HD Qualität übertragen.Hierfür gilt besonderen Dank Hans Peter Rieder, die die Planung und Ausführung der Arbeiten geleitet hat. Die Übertragungsanlagen und Monitore werden nach Abflug der Störche Mitte August abgeschaltet.

Manfred Wössner/25.Juli 2020

Die Störchlein Dora, Felix und Petra wurden am 9. Juni durch den Beauftragten des Vereins Weissstorch e.V. Martin Kury aus Reute mit Kennringen am rechten Bein beringt.

Vom Denzlinger Storchenkino
Sehr geehrte Damen und Herren,
zur Zeit werden teilweise landesweit Autokino aufgestellt und um Zuschauer geworben. Bis zu 400 Auto sollen z.B. in Freiburg gegen einen guten Preis zum Schauen zugelassen sein.

In Denzlingen gibt es 2 sogenannte kostenlose Storchenkinos.Auf großen Fernsehgeräten kann man live beobachten, was im Horst auf dem Dach, der ev. St. Georg Kirche und auf dem Denzlinger Wahrzeichen, dem Storchenturm, geschied. Viele Bewunderer und Beobachter, besonders Kinder begeistern sich an den aktuellen Bildern, die in HD Qualität präsentiert werden, was in den Nestern passiert.

Auf dem Kirchendach wachsen 3 junge Störchlein auf die inzwischen 3 ½ Wochen alt sind. Auf dem Storchenturm sind 4 Störchlein die jetzt 2 ½ Wochen alt sind. Etwa Mitte Juni werden bei einem kleinen Empfang den jungen Störchen Erkennungsringe an dem rechten Fuß angebracht, an dem man erkennen kann, wo und wann sie geboren sind. Für jedes Störchlein wird schon heute gegen eine Spende ein Taufpate gesucht, der bei der Beringung dabei sein soll und dabei die Nr. des Ringes erfährt.
Manfred Wössner betreut das Denzlinger Storchengeschen seit 2005 und hat dafür einige hundert Stunden aufgewendet.

Dank vieler privaten Spendern, und der Unterstützung vieler Freunden und Helfern, besonders Hans Peter Rieder, der die Technik plant und betreut, wurden die Übertragungsanlagen auf die möglich höchste Qualität ausgestattet.

Manfred Wössner/15.5.2020
Fotos: Hans Peter Rieder

In beiden Horsten wird gebrütet.
Die Monitore am Heimethues und am Evangelischen Karl Höfflin Gemeindehaus sind zur Beobachtung eingeschaltet. Dank vieler privaten Spenden konnte die Funkübertragungsanlage vom Storchenturm zum Heimethues komplett erneuert werden. An der Museumsscheune wurde an der Ostseite ein Schaukasten angebracht in dem ein größerer Monitor Platz fand. Nachdem die Störche aus ihrem Winterquartier in Afrika bzw. aus der wärmeren Zone in Südeuropa zu uns zurückgekehrt sind, und die Nester auf dem 27 Meter hohen Storchenturm und auf dem Dach der Evangelischen St. Georg Kirche nun besetzt haben, ist die Eiablage für Aufzucht junger Störchlein in den beiden Nestern sichtbar.

Karli, der im Jahr 2003 in Herbolzheim geboren wurde und die Kennnummer DER A 2734 im Ring an seinem Oberschenkel trägt, sowie Rosi, deren Herkunft nicht bekannt ist, da sie nicht beringt ist, besiedeln seit Jahren den Horst auf dem Storchenturm. Die beiden Störche auf dem Kirchendach, denen die Namen Gaby und Peter gegeben wurden, haben die Nester ebenfalls mit Reisig für das Brutgeschäft gut ausgebaut. Die Störchin auf dem Kirchendach trägt die Kennnummer DER AK 772 und wurde 2012 in Scherzingen geboren. Die erste Eiablage auf dem Storchenturm erfolgte am 25. März, auf dem Kirchendach am 21. März, sodass in der ersten Maiwochen, nach jeweils 32 Bruttagen mit dem Schlüpfen der jungen Störchlein zu rechnen ist.

Drei weitere Horste auf unserem Gemeindegebiet sind an Strommasten der Überlandleitungen auch wieder besetzt worden und man kann von unten erkennen, dass auch dort gebrütet wird. Jedoch kann man wieder beobachten, dass weitere Storchenpaare die Denzlinger Horste besetzen wollen und immer wieder Angriffe auf die Horste fliegen. Bleibt nun zu hoffen, dass alle Angriffe von unseren Störchen abgewehrt werden können und das Brutgeschäft ohne Schaden gelingen wird und die Störche genug Futter für die Aufzucht der Jungen finden.

Bei der kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung des Vereins Weissstorch Breisgau e.V. wurden wieder erfreuliche Daten über die Entwicklung der Störche in unserer Region bekanntgegeben. Nachdem der Weissstorch Anfang der achtziger Jahre vom Vogelschutzbund auf die rote Liste der vom Aussterben in Deutschland bedrohten Störche aufgenommen wurde, haben sich die Bestände dank der vielen ehrenamtlichen Helfer und Betreuer wieder sehr gut erholt. In unserer Region Breisgau, zwischen Grunern, Kirchhofen und Herbolzheim, vom Rhein bis zu den Schwarzwaldbergen, mit dem Dreisam- und Elztal wurden im letzten Jahr in 129 Horsten 223 Jungstörche flügge. Laut Statistik für Baden-Württemberg brüteten im Jahr 1974 gerade noch 18 Storchenpaare im Land. Der Bestand hat sich erfreulicherweise durch die Betreuung und Hilfen nun so gut erholt, dass im Jahr 2019 wieder ca. 1025 Storchenpaare brüteten und 2133 Jungstörche mit Kennnummern beringt werden konnten. Bleibt für uns Denzlinger Storchenfreunde die Hoffnung, dass unsere Störche Karli und Rosi auf dem Storchenturm, und Gaby und Peter auf dem Kirchendach, erfolgreich junge Störchlein aufziehen können.

Manfred Wössner/30.03.2020
(seit 2005 örtlicher Betreuer der Störche)
Foto: Storchenfamilie auf dem Dach der Ev. Kirche (Hans-Peter Rieder)

Storchennest renoviert
Am vergangenen Donnerstag wurde auf den Horst auf dem Storchenturm ein neuer Nestkranz aufgebaut. Dies war nötig, weil bei der jährlichen Überprüfung und Ausmistung der Storchennester festgestellt wurde, dass die Umrandung des Nestes schadhaft war bzw. sogar fehlte. Auf den Horst wurde ein neuer Nestkranz mit 1,50 Meter Außendurchmesser aufgelegt und fest verankert. Die Montagearbeiten in luftiger Höhe wurden mit Hilfe der Feuerwehrleiter durch Heinz Jund und Siegfried Buderer ausgeführt. Die Arbeiten wurden von einer großen Schar Kinder vom Kindergarten Pfistergässle beobachtet, die mit der Leiterin des Kindergartens, Frau Lena Frey, und Betreuerinnen anwesend waren. Ebenfalls informierte sich der Leiter des Bauamtes Herr Koch über die Maßnahme.

Fotos: Hans Peter Rieder

Manfred Wössner/23.02.2020

Erster Ausflug eines Jungvogels.
Am Sonntag, 7. Juli, ist der erste junge Storch aus dem Horst auf dem Dach der ev. St. Georg Kirche zum Jungfern Flug abgehoben. Die jungen Störche üben schon seit längerer Zeit mit ihren Flügeln um die Muskulatur für ihre großen Flügel, die eine Spannweite von fast 2 Metern haben, zu trainieren. Auch Günther, der Jungstorch auf dem Storchenturm, der 10 Tage später als die Störche auf der Kirche geschlüpft sind, ist ständig zu beobachten, wie er im Horst hüpft und die Flügel schlägt. Die Altvögel haben zur Zeit mächtig zu tun um reichlich Futter für die Jungen heranzuschaffen, die jetzt kurz bevor sie selbst auf Futtersuche gehen müssen, großen Hunger auf Futter aus Würmern, Käfern, Mäuse, Frösche, Schlangen und Fischlein haben, um ihre Muskeln für die Flügel aufzubauen.

Erfreulich sind für die seit Jahren ehrenamtlichen Betreuer der Denzlinger Störche und ihren Nachwuchs, Manfred Wössner und sein Mitarbeiter Hans Peter Rieder, dass auf beiden Horsten gebrütet wurde und die geschlüpften Kücken nun erwachsen sind. Nach Informationen aus der nächsten Nachbarschaft am Storchenturm, wurden in diesem Jahr nur wenige Angriffe auf den Horst durch andere Störche auf dem 27 Meter hohen Storchenturn beobachtet, so dass die Aufzucht des Jungen gut gelungen ist. Störungen des Brutgeschäftes auf dem Kirchendach durch fremde Störche sind nicht bekannt geworden. Auf dem Hochspannungsmast an der B3/B294 sind in den beiden Horsten jeweils 2 Jungstörche aufgewachsen.
Große Freude bereitet es den Verantwortlichen immer, wenn Familien mit Kindern, oder Kindergarten Gruppen und auch Grundschulklassen an den Monitoren sich über da Leben der Störche aus den Horsten Interessiren.

Manfred Wössner/14.07.2019

Foto: Hans Peter Rieder

Die jungen Störchlein sind geschlüpft - Wer will Namen Pate für ein Storchenküken sein?
Auf dem Storchenturm wie auch auf dem Dache der St. Georg Kirche sind die jungen Störchlein ausgeschlüpft. Seit dem vergangenen Mittwoch sind in kurzen Zeitabständen auf dem Kirchendach nun 4 Küken geschlüpft. Auf dem Storchenturm sind es ebenfalls 4 Junge ! Dir Betreuer der Störche um Manfred Wössner hoffen natürlich, dass alle Küken aufwachsen und den zur Zeit kalten Wetterbedingungen ohne Verlust überleben. Die Jungen Störchlein sollen einen Namen erhalten wie die Altvögel Karli und Rosie auf dem Storchenturm und Gaby und Peter auf dem Kirchendach. Die Stiftung für eine Namensgebung ist mit einer Spende verbunden für diese die Betreuer herzlich danken und den Namen den Jungstörchen geben weden.

Manfred Wössner/29.04.2019

In beiden Horsten wird gebrütet
Jeweils 5 Eier liegen in den Nestern auf dem Storchenturm und auf dem Dach der Ev. Georgskirche, die von den Altvögel Rosi und Karli und Gaby und Peter abwechselnd bebrütet werden. Die beiden Vogelpaare besetzen schon seit Jahren die Horste in Denzlingen und haben dieses Jahr ca. 8 Tage früher als sonst mit der Eiablage begonnen. Die Brutzeit beträgt etwa 32 Tage, sodass die ersten Kücken schon in diesem Monat schlüpfen werden. Das Paar Rosi und Karli auf dem Storchenturm hat bereits Ende März mit dem Brüten begonnen. Die beiden Störche sind über den Winter nicht in den Süden abgeflogen sondern haben immer wieder den Horst besucht. Diese beiden haben den Horst so besetzt wie ihn die Denzlinger Storchenfreunde im Dezember gereinigt und hergerichtet haben. Die beiden Störche Gaby und Peter haben im Gegensatz zum Paar auf dem Storchenturm den gereinigten und vorbereiteten Horst weiter ausgebaut, mit Reisig den Nestrand erhöht und mit Laub, Heugras und feinen Zweigen ausgepolstert. Der Horst ist nun von 15 auf etwa 60 Zentimeter hoch gebaut und hat einen Durchmesser von etwa 160 Zentimeter. Ob alle gelegten Eier auch befruchtet sind und Kücken schlüpfen werden bleibt abzuwarten.

Die Monitore, an denen man das Geschehen in den Nestern beobachten kann sind nun eingeschaltet. Mit großer Freude beobachten Manfred Wössner, der sich um die Störche seit vielen Jahren kümmert, und Hans Peter Rieder, der die Technik der Übertragungsanlagen betreut, wie nun täglich viele Besucher vor den Monitoren stehen und sich am Geschehen in den Nestern erfreuen. Für den weiteren Ausbau der Übertragungsanlagen, insbesondere am Storchenturm, werden weiterhin Spenden über das Konto des Heimat und Geschichtsverein dankend angenommen.

Manfred Wössner am 07.04.2019

Storchennestreinigung am 09.02.2018
Foto: Hans Peter Rieder

Von den Denzlinger Störchen
Die Jungstörche die auf dem Storchenturm und dem Dach der St. Georgs Kirche aufgewachsen sind und denen man die Namen Erika und Bruno und Klaus und Susanna gegeben hat, sind in Richtung Süden abgeflogen. Ob sie bis Spanien oder Marokko oder noch weiter bis Ghana fliegen, könnte man an den Erkennungsringen, die ihnen angelegt wurden, feststellen. Die Jungstörche haben sich mit weiteren Artgenossen versammelt und sind bei guter Thermik ohne ihre Eltern abgeflogen. Die Altvögel vom Kirchendach Gaby und Peter werden den Jungen in etwa 2 Wochen folgen während die beiden vom Storchenturm, Rosi und Karli, den Winter über in unserer Nähe bleiben werden. Die Jungvögel bleiben normalerweise 2 – 3 Jahre im südlichen sonnigen Quartier bevor sie zurückkommen und sich einen Horst suchen, um selbst ein Brutgeschäft zu beginnen.

Manfred Wössner, der sich seit vielen Jahren um die Störche kümmert, ist es ein großes Anliegen, sich bei allen Spendern zu bedanken, dass die Übertragungsanlage vom Horst auf dem Kirchendach zum Karl Höfflin Gemeindehaus auf den neuesten Stand der Technik ausgebaut werden konnte. Als nächstes wird die Technik der Übertragungsanlage am Heimethues erneuert und modernisiert, wofür Spenden über das Konto des Heimat- und Geschichtsvereins entgegen genommen werden. Die Denzlinger Storchenfreunde hoffen nun, dass auch 2019 wieder in den Horsten gebrütet wird und viele junge Störche zur Freude der Beobachter an den Monitoren aufwachsen zum Erhalt dieser wunderbaren Vögel. Die beiden Monitoren werden nun abgeschaltet.

Manfred Wössner/13.08.2018

Die 7 Jungstörche werden flügge!
Die vier Jungstörche die in den Horsten auf dem Storchenturm und der St. Georg Kirche aufwachsen werden bald flügge. Auf dem Storchenturm, wo die Jungstörche Bruno und Erika aufwachsen kann man beobachten, wie sie mit den Flügeln schlagen um ihre Flugmuskeln aufzubauen und zu stärken. Sie wurden von Karli und Rosi, den Eltern der beiden bestens versorgt und behütet .Auf dem Kirchendach, wo die Altstörche Peter und Gaby residieren, sind ebenfalls 2 Jungstörche aufgewachsen, denen die Namen Klaus und Susanna gegeben wurde, Die beiden trainieren auch feste ihre Flügelmuskeln wobei der stärkere der beiden auch schon manchmal das Nest verlassen hat und auf dem Dachgiebel der Kirche Gehversuche unternommen hat. Drei weitere Jungstörche wachsen auf dem Hochspannungsmast an der Gabelung der B3 und B 294 auf. Diese Vögel konnten nicht beringt werden und haben auch keinen Namen erhalten, sonst müsste die Stromversorgung abgeschaltet werden was mit großen Kosten verbunden wäre.

Manfred Wössner, der sich seit vielen Jahren um die Störche kümmert freut sich über das große Interesse der vielen Besucher an den Monitoren an denen man das Geschehen in den Horsten beobachten kann, Viele Familien mit Kindern, Schulklassen und Kindergartengruppen seien fast täglich an den Monitoren gestanden und haben die Entwicklung der jungen Störche beobachtet. Die Übertragungsanlage am Storchenturm ist nun endgültig in die Jahre gekommen und muss erneuert werden wofür gerne Spenden über ein Konto des Heimat und Geschichtsverein angenommen werden. Manfred Wössner bedankt sich bei allen bisherigen Spendern für die Störche die mithelfen, die Technik für die Beobachtung der Störche an den Monitoren zu erhalten. Besonderen Dank sagt er Hans Peter Rieder, der ihn unterstützt und die Technik betreut.

Manfred Wössner/09.07.2018

Die ersten Störchlein sind ausgeschlüpft
Am Samstag, 28. April, ist das erste Störchlein im Nest auf dem Dach der St. Georg Kirche ausgeschlüpft. Die Störchin Gaby und ihr Partner Peter besetzen nun den Horst seit über 3 Jahren und haben diesen weiter ausgebaut und für die Aufzucht der Jungen gut ausgepolstert. Die Störchin hat in Abständen 5 Eier gelegt und diese nun seit ca. 32 Tagen bebrütet. Wenn alle Eier befruchtet sind werden im Laufe der Woche alle Störchlein das Licht der Welt erblicken.

Auf dem Storchenturm ist ein neuer Partner im Horst eingezogen. Ob es eine Störchin oder Storchenmann ist, muss noch anhand der Kennnummern, die die Störche am Oberschenkel tragen, festgestellt werden. Im Nest werden auch 5 Eier bebrütet, wobei das Schlüpfen der Jungen in diesen Tagen erwartet wird.

Manfred Wössner, der sich seit vielen Jahren um die Störche kümmert, hofft zusammen mit vielen Storchenfreunden, dass viele junge Störche gedeien und aufwachsen werden. Das Geschehen in den Nestern kann man an den eingeschalteten Monitoren am Karl Höfflin Gemeindehaus sowie am Fenster der Museumsscheune beim Heimethues beobachten.


Manfred Wössner/01.05.2018

Die Störche sind am Brüten
In beiden Horsten, auf dem Kirchendach wie auch auf dem Storchenturm, bebrüten beide Storchenpaare zurzeit jeweils 5 Eier. Mit dem Ausschlüpfen der jungen Störchlein wird nach etwa 32 Bruttagen Anfang Mai zu rechnen sein. Es wäre schön, wenn in diesem Jahr die Brut gelingen würde und so viele Denzlinger, Kinder, Schüler und Bürgerinnen/Bürger das Geschehen in den Horsten an den Monitoren beobachten und sich am Leben und Tun dieser wunderbaren Vögel (Störche) erfreuen könnten.

Manfred Wössner/09.04.2018

Die ersten Eier sind gelegt!
Seit dem vergangenen Dienstag, dem 27. März, sind die Monitoren mit Bildern vom Nest auf dem 27 Meter hohen Storchenturm am Fenster der Heimethues Scheune und am Karl Höfflin Gemeindehaus vom Dach der eingeschaltet. Auf beiden Monitoren kann man sehen, dass beide Paare, Karli und Rosi auf dem Storchenturm, und Peter und Gaby auf dem Kirchendach bereits jeweils 2 Eier gelegt ins Nest gelegt haben. Das eigentliche Brutgeschäft werden die Störche, die sich beim Bebrüten der Eier abwechseln, erst beginnen, wenn das Gelege mit meist 4 – 5 Eiern komplett ist. Die Eier werden dann etwa 32 Tage bebrütet, sodass Anfang Mai mit dem Schlüpfen der jungen Störchlein gerechnet werden kann. Die Denzlinger Storchenbetreuer Manfred Wössner und Hans Peter Rieder hoffen natürlich, dass dieses Jahr aus allen bebrüteten Eier Junge Störchlein schlüpfen und nach ihrer Aufzucht durch die Vogeleltern über etwa 60 Tage, flügge werden.

Manfred Wössner/27.03.2018

Die Störche sind wieder da!
Am Wochenende 10./11.02.2018 konnte man beobachten, wie auf dem Dach der ev. Kirche St. Georg 2 Störche den Horst begutachteten. Auch auf dem 27 Meter hohen Storchenturm sind über den Winter regelmäßig immer wieder Störche gesehen worden. Ob es die Störche sind, die im letzten Jahr die Horste besetzt hatten, kann erst festgestellt werden, wenn die Nummern, die den Störchen am Oberschenkel angebracht sind, abgelesen werden können.

Die Horste wurden vor kurzem überprüft und der Kot und Mist, der sich dort gebildet hat, wurde ausgeräumt. Diese Arbeiten sind wichtig, damit bei Regen das Wasser durch den Unterbau absickern kann und keine Staunässe im Nest sich bilden kann. Damit sich die Störche in den Nestern wohlfühlen wurde zusätzlich Holzhäxel als Sauberkeitsschicht eingestreut. Des Weiteren wurde auch die Technik der Übertragungsanlagen von den Kameras zu den Monitoren überprüft. Dabei wurde festgestellt, dass das 70 Meter lange Kabel von der Kamera im Glockenstuhl der ev. Kirche irgendwo gestört ist und erneuert werden muss.

Die Arbeiten wurden von Storchenfreund Manfred Wössner, der sich seit Jahren um die Störche kümmert, koordiniert und mit Hilfe der Feuerwehrleiter, die Heinz Jund bediente, mit Siegfried Buderer und Hans Peter Rieder durchgeführt. Die Storchenfreunde hoffen nun auf ein gutes Storchenjahr und dass die Aufzucht von vielen Jungen dieses Jahr gelingen wird.

Manfred Wössner/ 10.02.2018